Bauwagenmusik

Mono Lüüd am 13.02.2016

Mono Lüüd machen Weltmusik im besten Sinne: ein plattdeutscher Bandname, Instrumente aus aller Welt, exotische Klänge und Videoperformance - ein unverwechselbarer Stil. Der gern um die Welt reisende Gunnar Rieckmann ist zu hören mit dem iranischen Saiteninstrument Santur, der türkischen Laute Saz, einer besonders schön klingenden albanischen Plastikflasche, sowie dem Gesang - wenn der nicht gerade von unbekannten Frauenstimmen vom Band kommt. Kai Seemann spielt den akustischen Bass, die Mandoline, sowie das indische Harmonium. An der Geige Thorsten Hoppe. Als Gast dabei ist Kumar Ashish aus Nepal, der heute die Technik für die Videoperformance übernommen hat. Diese stammt von Kai Seemanns Frau, der Kamerafrau Nika Vero.

Mitgebracht hat Mono Lüüd die Srücke "Elektrotheater", "Knechte des Schlafs", "Twinkele, Twinkele" und "MonoMental". Letzteres haben Mono Lüüd als Filmusik zu der Krimigroteske "Die Knarre" von Rüdiger Rohe entwickelt und den Film einmal sogar live im Wiener Neustadttheater musikalisch begleitet.

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